Ausflug ins Schulmuseum
Am 28. und 29. Januar 2025 machten die ViertklässlerInnen unserer Schule einen aufregenden Ausflug ins Schulmuseum in Osnabrück. Dort konnten sie hautnah erleben, wie es wohl war, um 1900 in die Schule zu gehen.
Besonders eindrucksvoll war die historische Schulstunde, die in einem detailgetreuen Klassenzimmer stattfand. Die SchülerIinnen mussten sich an die strengen Verhaltensregeln der damaligen Zeit halten und erfuhren, wie diszipliniert das Lernen damals war. Auf Schiefertafeln schrieben die Kinder ihren Namen in der alten Sütterlinschrift, was für viele eine ganz neue Herausforderung war. Auch der Einsatz des Rohrstocks, der damals häufig zur Disziplinierung verwendet wurde, wurde demonstriert – glücklicherweise nur symbolisch, ohne dass jemand tatsächlich zum Einsatz kam!
Mit vielen neuen Eindrücken und einer rundum tollen Erfahrung kehrten die Kinder nach Hause zurück. Der Ausflug bot einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit des deutschen Schulsystems und lässt uns die heutigen Freiheiten und Möglichkeiten in der Schule noch mehr zu schätzen wissen.
Hier einige Berichte von unseren Kindern aus den 4. Klassen:
Als Erstes sind wir mit dem Bus zum Schulmuseum gefahren. Es war sehr toll dort. Mir hat am besten die Schreibmaschine gefallen. Dann haben wir ein Klassenfoto gemacht. Danach sind wir wieder mit dem Bus gefahren. (M.W.)
Heute sind wir ins Schulmuseum gefahren. Wir haben gelacht, hatten Spaß und haben die Kultur der alten Schule besser kennengelernt. Wir haben mit einer Feder und einem alten Füller geschrieben, und Herr B. hat uns den alten Unterricht beigebracht. Es war fantastisch. Außerdem sind wir nicht mit dem gemieteten Bus gefahren, sondern mit dem normalen Stadtbus. Das war ein toller Ausflug! (N.T.)
Die vierten Klassen waren im Schulmuseum in Osnabrück. Sie sind mit dem Stadtbus hingefahren. Die Klasse durfte versuchen mit der Feder zu schreiben. Dann durften sie auch noch an einem Unterricht teilnehmen, der so war wie vor 100 Jahren. Es waren alte Schultaschen ausgestellt, die aus Leder waren und die nicht gerade bequem aussahen. In einem anderen Raum waren auch noch alte Medien, z.B. eine Schreibmaschine oder ein alter Computer. Im gespielten Unterricht mussten die Kinder auf Schiefertafeln schreiben. Sie haben gelernt, wie ein Klassenzimmer früher ausgesehen hat. Da waren alte Schulbänke, ganz viele Landkarten, ein Bild vom Kaiser, ein Kanonenofen und ein erhöhtes Pult. Jedes Kind muss im Winter ein Stück Holz für den Kamin mitbringen. (E.G.)
Mein Museumsbesuch
Ich war heute mit meiner Klasse und zwei Lehrerinnen im Schulmuseum. Wir sind mit dem Stadtbus gefahren und haben dabei viel Neues gelernt. Wir haben Schule gespielt und mit einer Feder sowie einem Füller geschrieben. Wir mussten die Feder in ein Tintenglas tauchen. Herr B. hat eine Schallplatte aufgelegt, und wir durften auf einer Schreibmaschine schreiben. Als wir rausgegangen sind, sind wir zum Heger Tor gegangen und haben dort ein Foto gemacht. Danach sind wir zum Bus gegangen und zurückgefahren. (I.H.)
Wir waren heute im Schulmuseum. Zuerst mussten wir mit einem öffentlichen Bus fahren. Als wir angekommen sind, mussten wir ein bisschen laufen, und während wir gelaufen sind, haben wir richtig schöne Häuser gesehen. Als wir dort waren, wurden wir sehr nett empfangen. Dann mussten wir uns in Gruppen aufteilen. Wir haben mit Federn geschrieben und mit alten Füllern. Das Nervigste war, dass man jede Sekunde in das Tintenglas tauchen musste. Danach gab es eine Frühstückspause, und es ging weiter. Dann durften wir in eine alte Klasse gehen. Der nette Führer sagte: „Ihr dürft euch hinsetzen.“ Danach hat er sich wie ein alter Lehrer verhalten. Das war sehr witzig. Dann sind wir wieder zurückgefahren. Das war mein Erlebnis im Schulmuseum. (E.A.H.)
Heute waren wir im Schulmuseum. Wir haben erfahren, dass in jedem Klassenraum eine Stadtkarte, ein Kreuz, ein Bild des Kaisers und vieles mehr vorhanden sein musste. Alte Atlanten durften wir uns anschauen, und wir durften mit Federn, Griffeln und alten Füllfederhaltern schreiben. Uns wurden zwei Buchstaben gezeigt: das I und das D. Zu dem I gab es einen schönen Spruch: „Rauf, runter, rauf, Pünktchen oben drauf.“ Früher wurde das Schreiben in der Luft geübt, um Papier zu sparen. (B.S.)
Wir sind mit dem Stadtbus ins Schulmuseum gefahren. Im Museum haben wir Schule früher nachgespielt. Geschrieben haben wir mit einer Feder. Der Tag war richtig toll. (L.T.)
Das Schulmuseum
Ich und meine Klasse sind heute mit einem Stadtbus ins Schulmuseum gefahren. Als wir dort waren, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Wir haben mit Federn und alten Füllern geschrieben. Dann haben wir Frühstückspause gemacht.
Danach war ich mit meiner Gruppe in einem alten Klassenraum. Wir hatten Schürzen an. Die Jungs hatten keine Schürzen an, sondern etwas anderes.
Am Schluss haben wir Fleißkärtchen bekommen. Das war toll! Und dann sind wir wieder in die Schule mit dem Stadtbus gefahren. (M.B.)